Eragon Wiki
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Das Seithr-Öl wird von reichen Juwelieren angewandt, um Perlen darin einzulegen. Das härtet sie und verleiht ihnen einen strahlenden Glanz. Manchmal tun sich Juweliere in Gruppen zusammen, um das Geld aufzubringen.

Wenn man einige Worte darüber spricht und ein Blutopfer darbringt, kann es zu einem äußerst gefährlichen Stoff werden. Alles was aus Teilen von Lebewesen besteht (Haut, Leder, Fell, Federn usw.) löst sich auf. Das Öl ist eine klare, glänzende Flüssigkeit und die Brandwunden, die es zufügt, verheilen extrem langsam. Alles was nicht von Lebewesen gewonnen wird bleibt wie es ist, da es nur Fleisch zerfrisst. Man kann z.B. eine Bettdecke damit befeuchten und wenn derjenige sich dann hinlegt bekommt er starke, meist tödliche Verbrennungen. Die Wunden werden kalkweiß und sondern eine klare Wundflüssigkeit ab, die süßlich riecht, in etwa vergleichbar mit faulem Obst. So wurde auch Eragons Onkel Garrow von den Ra'zac ermordet.

Das Gefährliche an diesem Öl ist seine Eigenschaft, dass es nicht-körperliche-Stoffe unberührt lasst und man es so schwer erkennen und nachweisen kann. Man kann Seithr-ÖL-Verletzungen nur vermeiden, wenn man den Geruch des Öls wahrnimmt, da es ansonsten farb- und rückstandslos ist.

Das Öl wird aus den Blüten der Seithr-Planze gewonnen. Die Pflanze wächst nur auf einer kleinen Insel im eisigen Nordmeer. Sie ist schwer zu beschaffen, daher der hohe Preis.

In der veränderten Form wird es hauptsächlich zur Folter und bei Anschlägen verwendet. Unter anderem haben auch die Ra'zac es bei der Jagd nach Eragon benutzt und so seinen Onkel getötet (wie bereits erwähnt).

Bei seinem Eindringen in den Helgrind entdeckte Eragon Ampullen mit Seitr-Öl, die er sofort zerstörte.

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